Das wahre ich
Wie weißt du, ob du auf deinem echten Weg bist?
Deinem eigenen.
Dem, den deine Seele da oben schon angekreuzt hat, bevor sie in diesen Körper gesprungen ist, der ehrlich gesagt gar nicht so schlecht gealtert ist.
Die Antwort?
Sie passt in ein Wort: Freude.
Ja, Freude.
Nicht die ruhige, zen-mäßige Freude von einem Mönch, nein.
Ich rede von der, die dir die Eingeweide kribbeln lässt, die dich um 7 Uhr morgens in deiner Küche tanzen lässt, die dich die Zeit, den Hunger und sogar deine Ex vergessen lässt.
Das, was dich packt.
Das, was dich anmacht.
Das, was deine Augen zum Leuchten bringt, all deine Sinne scharf macht und dich lebendig fühlen lässt.
Das ist dein Weg.
Da wartet deine Seele auf dich.
Und manchmal sind es sogar die verrücktesten Projekte, die dich dahin zurückbringen.
Ich sag’s oft, weil ich es schon zwanzig Mal erlebt hab: der Himmel liebt die Mutigen.
Wenn du loslässt, wenn du schaffst ohne dich um das „was werden die Leute sagen“ zu kümmern, ist es wie wenn das Universum selbst den Vorhang aufzieht und dir eine kosmische Autobahn freimacht.
Grünes Licht.
Alles läuft.
Alles gleitet.
Alles passt zusammen.
Willst du ein Zeichen?
Hier ist es.
Wenn es fließt, wenn es knistert, wenn es dich kickt: dann bist du am richtigen Ort.
Punkt.
EINFACH, FLÜSSIG, LEICHT.
Das sind die Zeichen, dass du Gas geben kannst, dass du auf deinem Weg bist.
Und dieser berühmte Satz: „Seine Kinderseele wiederfinden“…
Haben wir alle schon gehört, oder?
Aber was, wenn genau das die ultimative Weisheit ist?
Zurück zu dieser Version von dir, die keine Angst hat, die sich traut, die lacht ohne zu überlegen, ob das „passt“…
Diese pure, lebendige, ungezähmte Version von dir.
Vielleicht heißt älter werden eigentlich nicht vernünftig werden.
Sondern wieder magisch werden.
Mit integrität handeln
Handeln mit der größten Freude, die man in das stecken kann, was man tut.
Und vor allem, absolut nichts erwarten, kein Feedback, keinen Return von dem, was man macht.
Das ist der Schlüssel.
Seine jugend zurückholen
Und was, wenn das eigentliche Ziel von Reife… wäre, unsere Jugend zurückzuholen?
Nicht die mit straffen Muskeln und glatter Haut, sondern die vom freien, neugierigen Kind, das voller Freude ist und total offen fürs Leben.
Man hat uns verkauft, dass man „mit jemandem alt werden“ muss, als wär das ein Ziel an sich.
In Wahrheit kommt dieses beruhigende Bild, zwei Alte auf einer Bank, die sich an den Händen halten und aufs Ende warten, vor allem aus Angst.
Die Angst, allein zu enden.
Die Angst vor dem leeren Stuhl.
Die Angst vor einem kalten, stillen Tod.
Dieser Glaube ist ein Produkt vom System, das uns so programmiert, dass wir Alter als Verfall sehen, den man managen muss, statt als Freude, die man pflegen kann.
Aber wenn wir diese Freude zurückholen, die rausplatzt, wenn unsere Sinne wieder offen sind, wenn wir das Leben schmecken ohne uns zurückzuhalten, dann wird das Lebensende was anderes.
Dann wird es ein Raum, wo man noch leben kann, noch erschaffen kann, noch lachen kann… noch lieben kann.
Zu oft stellen wir uns unser Alter vor mit einem kaputten Körper, voller Schmerz, der nur noch auf den Sensenmann wartet.
Und ja, viele enden so: erdrückt von ihren Ängsten, ihren nie gestillten Wünschen, ihren unerfüllten Träumen und einem Leben, das nach den Erwartungen von anderen gelebt wurde.
Ich schlag was anderes vor.
Ein helles Lebensende, mit dem Universum, das immer noch in uns fließt, uns weiter Wünsche, Projekte, Begegnungen, brillante Menschen auf den Weg legt.
Und mit einem Partner oder einer Partnerin, die in derselben Energie ist.
Das Ziel vom Lebensende?
Zusammen Richtung letztes Licht laufen, mit der größtmöglichen Leichtigkeit.
Ohne Schwere, ohne Reue… und mit demselben Glanz in den Augen, den wir als Kinder hatten, aber besser: angereichert mit einem ganzen Leben voller Erfahrungen.
Sich von „gesunden“ emotionen befreien
Manchmal denkt man, man glänzt.
Erfolg, Anerkennung, Geld, Fame…
Das tut dem Ego gut, es bläht das Herz auf, man fühlt sich getragen.
Aber Vorsicht: diese Gefühle, die wir für positiv halten, können fiese Fallen sein.
Sie füttern den Stolz, streicheln ein Ego, das nach Liebe hungert, halten das Bedürfnis nach Show aufrecht.
Und da ist es keine echte Errungenschaft mehr… sondern nur Illusion.
So werden talentierte Leute zu größenwahnsinnigen Gurus, zu Diktatoren, die sich als Retter tarnen.
Das Licht, das sie ausstrahlen, blendet am Ende mehr, als dass es leuchtet.
Auf der anderen Seite: ins Scheitern fallen, anonym werden, vom Leben zermalmt werden, ist auch nicht besser.
Das ist eine andere Falle, nur auf der dunklen Seite: man lässt sich vom Loser-Vibe aufsaugen und redet sich ein, dass das der eigene Platz ist.
Die Wahrheit?
Weder das eine noch das andere ist „gesund“ an sich.
Die echte Freiheit ist, das zu checken.
Mitten drin zu bleiben, bewusst, ohne sich von der Illusion vom Erfolg oder vom Abgrund vom Scheitern reinziehen zu lassen.
Frei sein heißt, echt zu leuchten… nicht ein Loch zu füllen.
Sein leben träumen und seine träume leben
Wir haben es alle schon tausend Mal gehört, diesen etwas kitschigen Satz: «Man muss seine Träume leben.».
Aber mal ehrlich… wie viele machen das wirklich?
Wie viele trauen sich, anzuhalten, die Augen zuzumachen und sich zu fragen:
«Und ich, was ist eigentlich mein echtes Traumleben?»
Nicht das, von dem du glaubst, dass du es leben musst.
Nicht das, was die Gesellschaft oder deine Eltern für dich wollten.
Deins.
Deine freie, verrückte, inspirierte Version.
Weil im Grunde ist träumen kein Weglaufen von der Realität.
Es ist sie zu erfinden, bevor sie existiert.
Es ist Samen ins Unsichtbare zu werfen und ihnen zu vertrauen.
Es ist einen vibrierenden Plan zu erschaffen, der früher oder später runterkommt in die Materie… wenn du ihn runterkommen lässt.
Und Vorsicht: es gibt einen Unterschied zwischen sein Leben träumen im Netflix-Couch-Modus und seine Träume wirklich leben.
Die echte Magie ist, einen Traum in einen Aktionsplan zu verwandeln.
In kleine, klare Entscheidungen.
In Risiken.
In Glaubenssprüngen.
In Lachanfälle.
In Schweiß.
Manchmal auch in Zweifel.
Aber vor allem: in die Freude, voranzugehen.
Als ich angefangen habe, meine Träume zu leben, die echten, nicht die schönen PowerPoints, hab ich eins kapiert:
Das Universum hilft dir wenn du dich bewegst.
Es liebt es, dich zu überraschen.
Aber vor allem… es wartet darauf, dass du losgehst, dass du den ersten Schritt machst!
Sein Leben träumen heißt, die Vision zu setzen.
Seine Träume leben heißt, darauf zuzugehen.
Auch barfuß.
Auch im Dunkeln.
Auch mit ein bisschen Muffensausen im Bauch.
Und du kannst nur auf dich selbst zählen!

Das Leben ist ständige Bewegung, eine Abfolge von Zyklen, die einladen, neu anzufangen, zu transformieren, wieder zu erschaffen.
Mögen diese Worte dich daran erinnern, dass jeder in sich die Kraft trägt, weiterzugehen, sich neu zu erfinden, sein eigenes Licht zu finden.
Es ist also kein Ende, sondern ein Anfang.
Eine Einladung, weiterzumachen, die Geschichte fortzuschreiben — nicht nur in Seiten, sondern in deiner Realität.
Leicht leben, unser kind in uns wiederfinden
Und wenn Alter nicht das Gewicht der Jahre wäre,
sondern das Loslassen von all dem, was wir viel zu lange rumschleppen?
Wieder Kind werden heißt nicht zurückfallen.
Es ist das echte Ziel von Reife: die Runde gemacht haben, seine Inkarnation kapiert haben, seine Fehler, Abstürze, Konditionierungen verdaut haben, und sich endlich vom Zwang befreit haben, gefallen zu wollen, erfolgreich zu sein, etwas beweisen zu müssen.
Dann checkt man, dass das Ziel vom Leben nicht ist, ein guter Soldat, ein fleißiger Sklave oder ein disziplinierter Roboter zu sein.
Nein.
Das Ziel ist, frei zu sein.
Fröhlich.
Kreativ.
Lebendig.
Dann lacht man wieder.
Man träumt wieder.
Die Luft ist leicht.
Man staunt, man hat Spaß, man lächelt auf der Straße ohne Grund.
Wie ein Kind.
Und man fängt an, sich scheißegal zu machen, was die anderen denken.
Aber Vorsicht, man wird nicht wieder naiv.
Man ist ein Kind… das verstanden hat.

Mein schlanker, langer, fast zerbrechlicher Körper…
Ich wollte einfach nur stark sein und Respekt kriegen.
Aber ich war ein Träumer in einem Tänzerkörper, und das wusste ich damals noch nicht.
Es hat Zeit gebraucht, mich so zu lieben, wie ich war.
20 Jahre.
Und genau das ist es, wieder Kind zu werden: sich lieben ohne Filter, ohne Bedingung, in der Freude zu sein.
Also, warum nicht wieder träumen?
Sein Leben träumen.
Und seine Träume leben.
Weil am Ende sind die „Großen“, die leuchten, oft die, die Kinder geblieben sind.

Ich denke an all die verschiedenen Versionen von mir, mit ihren eigenen Wünschen, Träumen, Freuden.
Im Laufe der Jahre musste ich zurück zu ihnen, eine nach der anderen: manchmal um sie zu trösten, manchmal um sie zurechtzuweisen, manchmal einfach um zuzuhören. Und Stück für Stück hat sich aus diesen verstreuten Fragmenten ein Ganzes ergeben: eine Kohärenz, eine Einheit.
Heute ist mein inneres Kind keine Wunde mehr, die geheilt werden muss, sondern eine Präsenz, die mich führt.
Ich fühle mich verbunden mit der Version von mir, die sie in ihren wildesten Projektionen werden wollte.
Das… das ist einer meiner größten Stolze: ihr gezeigt zu haben, dass das Leben, das sie sich vorgestellt hat, keine Utopie war, sondern ein möglicher Weg.
EIN-FACH-HEIT
Ein anderes schlüsselwort
Seid, bleibt einfach!
Das echte Glück hängt an der Einfachheit.
Einfache Leute machen dich entspannt.
Ein Luxus, den sich jeder leisten kann.
Weniger Sachen, mehr Raum.
Ein einfaches Projekt startet schneller.
Einfachheit hat nichts zu verstecken, also bist du leicht.
Einfach heißt nicht banal, es heißt echt.
Nicht mehr aufhören zu leuchten
Das ist ein Klassiker.
Und so verdammt wahr.
Nelson Mandela hat es gesagt, als er aus dem Knast kam:
„Du darfst nicht aufhören zu leuchten aus Angst, anderen den Schatten zu nehmen.“
Lange hab ich gedacht, man muss sich klein machen, bescheiden, unauffällig.
Nicht zu viel leuchten, nicht zu viel strahlen, damit ja keiner sich gestört fühlt.
Wie meine Eltern halt…
Aber wenn man den Kopf zu oft senkt, vergisst man irgendwann, dass man ein Licht hat.
Und dass es da ist, um unseren eigenen Weg zu erhellen.
Ja, manchmal, wenn du zu stark strahlst, kann es nerven.
Wie diese riesigen Bäume in Afrika, majestätisch, mit dickem Stamm.
Unter ihnen wächst nichts.
Ihr Schatten hindert die anderen Pflanzen daran, die Sonne zu bekommen.
Aber ist das die Schuld vom Baum, oder von denen, die sich zu nah an seinen Stamm setzen?
Leuchte.
Für dich.
Nicht um zu gefallen, nicht um zu dominieren.
Leuchte, weil es natürlich ist, weil es deine Energie ist.
Leuchte sanft, ehrlich, demütig.
Nicht um zu blenden, sondern einfach um zu strahlen, was du bist.
Weil in Wahrheit…
die Welt braucht Licht.
Nicht Leute, die es verstecken.

Bis in die Vierzig hatte ich Schiss, mich vom Rudel zu trennen, den Boden zu verlieren, wenn ich das Bekannte verlasse.
„Wie die anderen sein“ schien mir sicherer, als voll ich selbst zu sein.
Anders sein isoliert.
Wenn man anders denkt oder handelt, stoßen einen manche ungewollt weg.
Das tat weh.
Ich spüre viel: Menschen, Orte, unsichtbare Bewegungen.
Ein Restaurant zu betreten, war manchmal zu viel.
All diese Leute…
All diese Energien aufzunehmen, auszuhalten…
Also fing ich an zu vermeiden, weniger rauszugehen.
Die Natur, sie lügt nicht: sie nimmt dich an ohne Maske und enttäuscht nicht.
Mit der Zeit entstand eine Distanz – zu den anderen, und zu mir selbst.
Diese Distanz gab es nur, weil ich mich weigerte zu leuchten, aus Angst vor Blicken, aus Angst, mich in diesem Zustand wohlzufühlen.
An dem Tag, an dem ich meine Sensibilität und meine Andersartigkeit akzeptiert habe, ist etwas locker geworden.
Ich hab aufgehört, gegen das zu kämpfen, was ich bin.
Und langsam wurde alles einfacher: ich kann ich sein, ohne mich zu entschuldigen, und mein Licht einfach machen lassen.
Sich vor negativen energien und dem unteren astral schützen
In der Spiritualität gibt es viele Zeugnisse über die Existenz von Ebenen, die feiner sind als unsere physische Realität.
Darunter das, was man unteres Astral nennt: dichtere Dimensionen, in denen Energien oder Wesen rumhängen, die sich von niedrigen Emotionen ernähren – Angst, Wut, Neid, Groll, miese Triebe…
Das zeugnis von Marc Auburn
Dazu ist es spannend, den Weg von Marc Auburn (zu finden im Netz) zu erwähnen, eine echte Referenz für alle, die sich für Astralreisen interessieren.
Seit seiner Kindheit erlebt er spontane Außerkörper-Erfahrungen und hat diese anderen Dimensionen immer wieder erforscht.
Auf seinem TikTok-Kanal Voyageur de l’astral teilt er seine Beobachtungen und erklärt klar, was er sehen und verstehen konnte.
Laut seinen Erzählungen ernähren sich manche Wesen aus dem unteren Astral von unseren negativen Energien. Wenn jemand manipuliert, mies handelt oder Groll pflegt, produziert er eine Energie, die diese Wesen suchen. Sie können laut ihm sogar subtil anstiften, damit Leute dieses Verhalten wiederholen, um weiter von dieser Vibration zu fressen.
Diese Idee passt auch zu alten Traditionen: die Essener zum Beispiel sprachen von Gedankenformen, echten Energie-Parasiten, die sich an unsere feinen Körper hängen und unsere Emotionen oder unser Verhalten beeinflussen, ohne dass wir es merken.
Eine einfache methode zum schutz
Zum Glück gibt es leicht zugängliche Wege, sich vor diesen Einflüssen zu schützen.
Eine einfache Praxis ist es, sich eine Lichtblase vorzustellen um sich herum. Stell dir eine schützende Kugel vor, wie eine Kristallglocke (oder Käseglocke), die deinen Körper umhüllt und keine miese Energie durchlässt.
Stell dir diese Blase so vor, wie du willst: kristallklar, golden, weiß, hell, funkelnd…
So groß wie du willst.
3 Meter um dich, 5 Meter, du entscheidest…
Fühl, dass sie wie eine unüberwindbare Barriere wirkt.
Was rein will, prallt einfach ab.
Keine negative Energie kann rein.
Ein echter Schutzschild, wie man ihn manchmal in Sci-Fi-Filmen über Städten sieht.
Je mehr du sie regelmäßig verstärkst, desto unknackbarer wird dieser Schild.
Im Restaurant, im Auto, beim Nickerchen oder Schlaf, bei der Arbeit…
Immer die Glocke um dich.
Und je geschützter bist du.
Seine innere kraft zurückholen
Sich schützen heißt nicht nur, sich von negativen Energien abzugrenzen, sondern auch die Kontrolle über seinen inneren Raum zurückzuholen.
Es heißt bewusst zu wählen, welche Energien wir in unser Bewusstsein reinlassen und welche Einflüsse wir wegschieben.
Der Schlüssel ist simpel: Wachsamkeit, Klarheit und Vertrauen in deine Schöpferkraft.
Farben tragen
Ich sag’s nie oft genug: Farben sind Vibrationen.
Wirklich.
Jede Farbe hat eine eigene Wellenlänge, und genau diese Welle beeinflusst unsere Energie, unsere Stimmung und sogar unsere sozialen Interaktionen.
Die Farbmetrik, eine Disziplin, die Wahrnehmung und Messung von Farben untersucht, zeigt, dass unser Auge diese Lichtwellen aufnimmt und in Nervensignale übersetzt.
Diese Signale beeinflussen dann unser limbisches System, das Zentrum unserer Emotionen im Gehirn.
Kein Wunder also, dass manche Farben uns beruhigen, andere uns anfeuern oder pushen.
In der Farbtherapie, einem ganzheitlichen Ansatz aus der Naturheilkunde, nutzt man genau diese Schwingungen, um Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht zu bringen:
- Grün: Farbe von Balance und Harmonie. Hilft, Emotionen zu beruhigen und Stress abzubauen. Wenn du Grün trägst, bringst du Frieden um dich herum.
- Rot: starker Energie-Boost. Bringt den Kreislauf in Schwung, weckt Motivation, gibt Selbstvertrauen. Mit Rot in deiner Kleidung verstärkst du dein Magnetfeld.
- Gelb: pusht den Kopf, bringt Klarheit und Kommunikation. Zieht Blicke an, macht neugierig, wirkt sonnig.
- Rosa: Sanftheit und bedingungslose Liebe. Stärkt Selbstwert, öffnet für Zärtlichkeit, heilt emotionale Wunden.
- Blau: Symbol für Wahrheit, inneren Frieden. Verlangsamt Herzschlag, reguliert den Blutdruck, beruhigt Ängste und fördert ehrliche Kommunikation.
- Weiß: Reinheit, geistige Klarheit. Farbe von Neuanfang und innerem Frieden.
- Violett: Erdung und Autorität. Gibt Struktur, Willenskraft und Präsenz.
Jeden Tag, wenn du deinen Kleiderschrank aufmachst, führst du einen stillen Dialog mit dir selbst.
Du wählst nicht nur einen Style, sondern eine Schwingungsfrequenz.
Fühlst du dich stark?
Dann greifst du zu kräftigen Tönen.
Müde?
Dann rufen dich die sanften Farben.
Mitten in einer Verhandlung?
Nachtblau, Symbol für Vertrauen und Kommunikation, ist dein bester Partner.
Und was, wenn du anfangen würdest, die Botschaften der Farben zu hören – genauso wie deine Intuition?
Dann merkst du, dass deine Klamotten keine simplen Stoffe mehr sind, sondern echte energetische Verlängerungen von deinem Inneren.
✦ Rot
- Emotion
- Energie, Leidenschaft
- Effekte
- Stimuliert Herz, Kreislauf, Vitalität
- Zu nutzen
- Tag von Challenge, Leadership
✦ Gelb
- Emotion
- Freude, Klarheit
- Effekte
- Weckt den Kopf, zieht Aufmerksamkeit
- Zu nutzen
- Kommunikation, Reden halten
✦ Grün
- Emotion
- Balance, Ruhe
- Effekte
- Harmonisiert Gefühle, stärkt Gelassenheit
- Zu nutzen
- Stress, wenn du dich zentrieren musst
✦ Blau
- Emotion
- Vertrauen, Gelassenheit
- Effekte
- Verlangsamt Herzschlag, fördert Zuhören
- Zu nutzen
- Wichtige Meetings, Verhandlungen
✦ Violett
- Emotion
- Intuition, Transformation
- Effekte
- Öffnet für Spiritualität, Introspektion
- Zu nutzen
- Momente von Rückzug, tiefe Kreativität
✦ Weiß
- Emotion
- Klarheit, innerer Frieden
- Effekte
- Reinigt Gedanken, Neutralität
- Zu nutzen
- Unterschrift, Neubeginn, Gespräche
✦ Schwarz
- Emotion
- Schutz, Geheimnis
- Effekte
- Verstärkt Autorität, strukturiert den Geist
- Zu nutzen
- Feierliche Momente, Selbstbehauptung
✦ Rosa
- Emotion
- Sanftheit, Selbstliebe
- Effekte
- Öffnet das Herz, macht empfänglich
- Zu nutzen
- Wenn du Trost brauchst, zärtliche Momente

Ehrlich, es macht mich traurig zu sehen, wie mit den Jahren die Straßen, Büros, U-Bahnen und sogar Strände immer grauer werden.
Schwarz, Grau, Marineblau oder Dunkelgrün, manchmal Braun.
Die Modeindustrie, vor allem für Männer, scheint sich daran angepasst zu haben, Kollektionen rauszubringen in Farben, die selbst das Wetter nicht tragen würde.
Aber ist das wirklich eine Nachfrage?
Oder nur ein Spiegel einer Gesellschaft, die keine Lust mehr hat zu strahlen?
Eine Welt, in der der Traum langsam ausgeht, Hoffnung zum Luxus geworden ist und man keine Farbe mehr trägt, aus Angst aufzufallen.
Weil Farbe ist Leben.
Es ist unsere emotionale Signatur.
Hast du schon mal ein Kind gesehen, das sich einen schwarzen Mantel aussucht? Nein.
Setz 50 Kinder in einen Klamottenladen, und du siehst ein Regenbogenfestival.
Knallrosa, Sonnengelb, Apfelgrün.
Weil Kindheit instinktiv ist und verbunden mit Freude, Lust aufs Leben und aufs Dasein.
Schwarz, das ist für die Erwachsenen.
Die, die verschwinden wollen, sich anpassen, sich verstecken.
Die im Schatten laufen.
Schwarz ist manchmal Aufgabe.
Resignation.
Die stille Ansage: nicht stören.
Kein Wunder, dass man in der Medizin sagt: „wieder Farbe bekommen“, wenn man zurück ins Leben kommt.
Farbe ist ein Vitalzeichen, eine nonverbale Sprache, die sagt: „Ich bin da. Ich vibriere noch.“
Mach einen simplen Test:
Beim nächsten Flug, schau mal hin.
Die Warteräume sind voll von Dunkelgrau, Schwarz, Marine.
Die Angst vorm Anderswo, die Spannung vom Aufbruch, das beruhigende Grau der Uniformität.
In regnerischen Städten, früh am Morgen, ziehen wir uns an, um im Schatten zu verschwinden.
Und ich, lebend an den schönsten Stränden der Welt, sehe diese 30-Jährigen ganz in Schwarz, auf goldenem Sand laufen…
Wie Totengräber und Witwen…
Und abends ist es noch krasser.
Als ob das Licht selbst ihre Haut verbrennen würde.
Traurig.
Aber nichts ist endgültig.
Man muss nur wagen.
Ein gelbes Oberteil.
Rote Sneakers.
Eine türkise Tasche.
Egal.
Ein Akt von leuchtender Rebellion.
Ein Lebenszeichen gegen das aufgezwungene Grau.
Eure intentionen formen eure zukunft
So einfach ist das: alles, was ihr denkt, projiziert ihr.
Ins Äther, ins Astral, in die Quantenfelder, ins Unsichtbare, ins Licht… nenn es wie du willst.
Jeder Gedanke, jede Emotion, ist eine Welle.
Und diese Welle arbeitet für dich.
Wie ein kleiner Arbeiter vom Universum, der deine Ideen, Ängste, Wünsche nimmt und sie in die kosmische Werkstatt trägt mit den Worten:
„Hier, dein nächstes Projekt!“
Also wenn du Angst hast, rate mal?
Diese Angst fängt an zu arbeiten.
Sie will sich verwirklichen.
Wenn du Freude, Lust, Liebe vibrierst… dann ziehst du genau das an.
Das ist, was zu dir zurückkommt.
Der kosmische Bumerang kennt keine Gefühle.
Er bringt zurück, was du rausgeschickt hast.
Also setz klare Intentionen.
Denk bewusst.
Fühl schon jetzt das, was du erleben willst, als ob es schon da wäre.
Und denk dran:
Das Universum versteht kein „ich will nicht“, es spürt nur die Energie, die du ausstrahlst.
Also wenn du Angst vibrierst, hört es: Angst.
Wenn du Liebe vibrierst, hört es: Liebe.
Und wie immer, es antwortet dir im selben Vibe.
WAGEN ZU TUN
Den ersten schritt machen…
Raus aus dem Warten.
Handeln bricht die Aufschieberitis.
Das Universum liebt Bewegung.
Es öffnet Türen für die, die vorangehen.
Wer wagt, lebt.
Wer wartet, nutzt sich ab.
Handeln trotz Angst.
Das ist echter Mut.
Deine Ideale und deine Taten.
Ohne Kohärenz sind es nur schöne Reden.
Kohärenz beruhigt.
Sie nimmt den Zweifel weg.
Ein Schritt heute ist mehr wert als ein Traum morgen.
Auf seinen körper hören
Wir haben es schon angesprochen, aber am Ende ist glücklich leben auch: auf sich selbst hören.
Und wer besser als dein eigener Körper kann dir sagen, was du wirklich brauchst?
Nicht deine Uhr.
Nicht dein Kalender.
Nicht dein Coach.
Nicht deine Gesundheits-App.
Nur… dein Körper.
Hunger? Iss.
Kein Hunger? Iss nicht.
Müde? Mach ein Nickerchen oder tritt kürzer.
Bock dich zu bewegen? Geh raus, lauf, tanz, schwitz!
Und vor allem: lass deinen Kopf dir keinen Militärplan diktieren.
Wir sind keine Maschinen.
Wir sind Flüsse, Wellen, Atemzüge.
Lern, “ja” zu deinem Körper zu sagen und “halt die Klappe” zu deinem Kopf, wenn er wieder seine starre Logik bringt, so was wie:
„Es ist 12:30, du MUSST essen.“
Oder
„Du musst um 23 Uhr schlafen, nicht um 20 Uhr!“
Freiheit fängt da an:
das zu tun, was man will, wann man es fühlt, weil man es fühlt.
Das ist echtes Zuhören.
Und das verändert alles.

Wie ich am Anfang meiner Zeugnisse gesagt habe: Kritik ist oft das schönste Zeichen, dass wir echt sind.
Wenn ihr abends ins Bett geht, an wen oder was denkt ihr?
An euch selbst, oder?
Und für die anderen ist es genau gleich.
Ihr seid das Zentrum von EUREM Leben; hört auf zu glauben, dass ihr unersetzlich in dem Leben der anderen seid und dass ihr Urteil mehr Gewicht hat als eures.
Die Wahrheit: sie denken an sich selbst, genau wie ihr.
Wenn jemand an euch denkt, sind es oft nur ein paar Minuten am Tag.
Also, wenn ihr Angst habt, was zu tun aus Furcht vor Bewertung, stellt euch diese Frage: wer sind diese Richter in eurem Kopf wirklich?
Jetzt wo ihr es wisst, wollt ihr ihnen wirklich diese Macht über euch geben?
Ich hoffe nicht.
Holt euch eure Kraft zurück, macht einen Schritt nach vorne und befreit euch.

Ich meditierte stundenlang, aß vegetarisch, machte spirituelle Seminare, lebte sogar mehrere Jahre enthaltsam.
Mein Ziel?
Mich erheben, fast schweben, zurück in einen ätherischen Bewusstseinszustand finden.
Doch eines Tages… bin ich voll gegen eine Wand geknallt.
Keine Aha-Momente mehr, keine inneren „wow“, keine Beweise, dass ich vorankomme.
Und das hat mich mega frustriert.
Also hab ich beschlossen, den Weg umzudrehen.
Am Ende, zurück ins Äther, das kommt früh genug, dachte ich mir…
Aber heute bin ich hier. Verkörpert.
In Fleisch, in Knochen, in Gefühlen.
Also fing ich wieder an, Fleisch zu essen, nicht aus Not, sondern um die Dualität von Leben und Tod anzunehmen, statt sie zu leugnen.
Ich hab meinen körperlichen Wünschen wieder Platz gemacht.
Ich hab das Menschsein wieder genossen, mit seiner Intensität, seinen Geschmäckern, seinen Widersprüchen.
Und da hab ich kapiert: mein Körper ist kein Hindernis für meine Spiritualität.
Er ist ihr Tempel.
Er ist ihre Wurzel.
Heute hör ich auf ihn.
Ich respektiere seine Weisheit genauso wie die meines Geistes.
Und in dieser Allianz finde ich meine echte Weiterentwicklung.
Mit sich selbst im einklang sein
Was passiert, wenn man wirklich anfängt, im Einklang mit sich selbst zu leben?
Wenn unsere Gedanken, unsere Taten, unsere Entscheidungen, unsere Energie… im Einklang sind mit dem, was wir tief drinnen sind?
Etwas Magisches.
Das Universum öffnet sich.
Es fängt wieder an, in uns zu fließen.
Alles wird flüssiger.
Einfacher.
Die Ereignisse passieren „zufällig“, aber eigentlich wissen wir, dass es kein Zufall mehr ist.
Es sind Synchronizitäten.
Augenzwinkern vom Leben.
Helfende Hände vom Himmel, die sagen: „Ja, genau hier. Du bist auf deinem Weg.“
Es ist, als ob ein Fluss in uns wieder frei geworden wäre.
Ein sanfter, konstanter Strom von Energie, der natürlich fließt.
Keine Widerstände mehr.
Kein verzweifeltes Mühen mehr, alles „richtig“ zu machen.
Die Dinge ordnen sich.
Die richtigen Menschen kommen.
Die richtigen Chancen auch.
Und all das, ohne zu zwingen.
Nur weil wir endlich im Einklang sind mit unserer inneren Vibration.
Mit dem, was unsere Seele wirklich leben will.
Und da wird das Leben schön, leicht, voller Sinn.
Ohne Drama, ohne Kampf, ohne Druck.
Einfach… lebendig.
Und echt.
Unkontrollierbar werden
Wenn du deine echte Energie wiederfindest, die in dir seit immer vibriert, aber zugeschüttet war unter Pflichten, Masken, Wunden, dann kann dich nichts und niemand mehr kontrollieren.
Nicht mehr die Blicke.
Nicht mehr die Erwartungen.
Nicht mehr die Meinungen.
Nicht mal deine eigenen Ängste.
Weil du sie durchquert hast.
Du bist in die Abgründe getaucht, hast deine Muster gesehen, deine Emotionen verstanden, deine versteckten Traumas in den dunklen Ecken deines Bauchs entlarvt.
Du hast die menschlichen Mechanismen durchschaut: Manipulationen, getarnt als Nettigkeit, Machtspiele hinter höflichen Lächeln, Verführungen voller Mangel.
Und plötzlich hebt sich der Schleier.
Alles wird klar.
Die Rollen, die Masken, die Systeme.
Du erleidest sie nicht mehr: du siehst sie.
Und wenn man sieht, kann man nicht mehr in die Falle gehen.
Du wirst unangreifbar.
Nicht hart, sondern frei.
Nicht kalt, sondern Herr deines inneren Feuers.
Nicht arrogant, sondern verankert in einem Frieden, den nichts erschüttern kann.
Und du lächelst weiter.
Nicht ein Lächeln, um zu gefallen.
Ein ruhiges, strahlendes Lächeln, das von jemandem kommt, der nichts mehr beweisen muss.
Weil er nach Hause zurückgekehrt ist.
Und genau da wirst du unkontrollierbar.
Nicht unkontrollierbar wie eine Bedrohung.
Unkontrollierbar wie eine Sonne.
Sie strahlt, sie ist da, und niemand kann sie auslöschen.
MANTRAS
Die gesündeste haltung,
für jedes ereignis das auf dich zukommt:
Und dann?
(so what ?)
Hm, warum nicht?
(why not…)
OK, interessant…
Tipps & tricks
100% selbst erlebt vor ort :

Einfach: weil diese Länder gleichzeitig „arm“ und zutiefst spirituell sind.
Und das Leben hier ist easy.
Ich mag Orte, wo die Leute mehr beten als konsumieren, wo Einfachheit Arroganz ersetzt und wo Herzlichkeit nicht vom WLAN abhängt.
➤ Ein paar perlen, gesammelt über die jahre
Buddhistisches Land (außer der Süden, eher muslimisch… aber soft, peace & love).
Hier lieben die Leute drei Dinge: die Bahts (lokale Währung), ihre Familie und das Lächeln.
Und für uns Ausländer ist es das Logistik-Paradies: 50 Jahre Touri-Erfahrung, alles läuft smooth, easy, ohne Stress. 7/11 überall, Massage, Kokos-Smoothie und Sonnenuntergang… alles an einem Nachmittag.
Ein mehrheitlich muslimisches Land, sehr grün, sehr lebendig.
Wenn du Dschungel magst, der deine Beine kitzelt, und Affen, die dir die Banane klauen, dann ab nach Borneo, malaysische Seite.
Roh, wild, magisch. (Und manchmal verdammt nass.)
Auch muslimisch, aber sobald du Bali Richtung Osten verlässt, wird die Stimmung… zen.
Die Menschen sind sanft, offen, ehrlich freundlich.
Ein Lächeln reicht für ein Gespräch, eine Kokosnuss reicht für eine Freundschaft.
Und Indonesien, das sind Vulkane, Tempel, Roller und den ganzen Tag „Hello Mister!“
Anstrengend? Nee. Belebend.
Hier sind wir bei ultrafrommen Christen.
In kleinen Dörfern läuft die Bibel nonstop über Lautsprecher, als würde Jesus die Morgenshow moderieren.
Und trotz der kirchlichen Dauerbeschallung herrscht eine krasse Ruhe.
Keine Diebstähle, viel Respekt und eine seltene Freundlichkeit.
Familie, Gemeinschaft, Glaube… das ist heilig.
Du spürst, dass die Leute noch ein Rückgrat haben. Und das tut gut.
Kein Stress.
Hier kannst du immer noch mit wenig leben.
Ein Bungalow am Strand für den Preis von einem Drink in Paris.
Frisches Obst, eine Hängematte, das Lied der Geckos… und ein innerer Frieden, der sich endlich einstellt.
(ohne e-visa vorher, ohne Stress und ohne Geld)
- Thailand: 2 Monate, verlängerbar um 1 Monat.
Dann Reisepass nach Birma schicken (über Reiseagentur) und am nächsten Tag zurück – wieder 2 Monate. - Malaysia: 3 Monate.
Dann raus aus dem Land und wieder rein, nochmal 3 Monate. - Indonesien: 2 Monate, verlängerbar um 1 Monat, dann nochmal für 2 Monate. Insgesamt 4 Monate.
- Philippinen: 1 Monat verlängerbar, dann mehrere Monate Extension möglich.
- Laos: 30 Tage, dann Verlängerung um 2 Monate.
- Kambodscha: 30 Tage, dann Verlängerung um 30 Tage.
- Vietnam: 45 Tage, dann raus und wieder rein.
➤ Online oder remote arbeiten
Für wen?
Texter, Entwickler, Grafiker, Übersetzer, Marketer usw.
- Seiten: Upwork, Malt, Freelancer, Fiverr
- Vorteile: du wählst deine Kunden, deine Preise, deine Zeit
- Braucht: ein starkes Portfolio, Ausdauer und Selbstdisziplin
Beispiele: Webseiten bauen, Fotos retuschieren, SEO-Texte schreiben, Videos schneiden, Facebook-Ads…
Für wen?
Die, die Wissen, eine Message oder eine Leidenschaft teilen wollen
- Kanäle: YouTube, TikTok, Kurse auf Teachable, Gumroad, Udemy
- Modell: Monetarisierung durch Werbung, Kurse, Spenden, digitale Produkte
- Vorteile: skalierbar, kreativ, mega stimmig wenn richtig fokussiert
Beispiele: Meditation, Yoga, Persönlichkeitsentwicklung, Programmierung, Sprachen, Musik…
Für wen?
Experten in einem Bereich, die andere begleiten können (beruflich oder privat)
- Felder: Life Coaching, Gesundheit, Business, Beziehungen, Spiritualität…
- Tools: Zoom, Calendly, Google Meet
- Modell: Einzel-Sessions, Monats-Pakete, regelmäßiges Mentoring
Tipp: eine gute Online-Präsenz (Website + Referenzen) pusht deine Glaubwürdigkeit.
Für wen?
Die, die gern erschaffen, verkaufen, automatisieren
- Digitale Produkte: eBooks, Templates, Meditationen, PDF-Guides…
- Physische Produkte: via Dropshipping, Print-on-Demand (T-Shirts, Bücher, Schmuck…)
- Plattformen: Etsy, Shopify, Amazon KDP, RedBubble…
Stärke: Verkäufe können automatisiert werden → passives Einkommen
Für wen?
Die, die leicht leben wollen, reisen und einfach genug verdienen
- Jobs: virtueller Assistent, Social Media Management, Foren-Moderation, Dateneingabe
- Braucht am Anfang kaum Qualifikationen, aber Zuverlässigkeit
- Lässt sich kombinieren mit Online-Jobs oder lokalen Missionen (Woofing, Retreats, usw.)
Typisches Beispiel: in Bali oder Chiang Mai mit 800 €/Monat leben, bei 10–15h Arbeit pro Woche.
➤ Etwas neues lernen für deine zukunft
Das hier ist eine Atombombe für dein Gehirn:
👉 OpenClassrooms (www.openclassrooms.com)
Eine Seite voll mit gratis Kursen, klar, gut gemacht… und vor allem für alle zugänglich.
Programmieren, Grafik, Social Media, Digital Marketing, Webentwicklung, Office, Projektmanagement… kurz: wenn du was Nützliches und Konkretes lernen willst, hier geht’s ab.
Du kannst literally von „Ich check nix“ zu „Ich hab meine Seite neu gebaut und mein Online-Business gestartet“ in ein paar Wochen wechseln.
Keine Ausreden mehr.
Du willst lernen, vorankommen, dich neu erfinden?
Alles ist da.
Gratis.
Also los!
Keine Ausreden mehr…
Lern was.
Und spreng deine Limits.
➤ Unabhängig werden
Ja, die braucht es.
Regeln.
Orientierung.
Einen Rahmen.
Auch wenn er flexibel ist.
Denn sonst… oh man.
Wie leicht man sich verliert.
Drei Tage rumhängen.
Ein spontaner Besuch von Freunden.
Eine Woche Pause wegen den Monden (oder zu viel Emotionen, Hormonen oder Existenzkrisen).
Und zack! Man hängt durch. Man verliert den Faden.
Das Projekt, das gut lief? Wartet.
Die Motivation? Abgehauen.
Und du? Hängst da, scrollst planlos oder sortierst deine Socken nach Farbe, um „wieder reinzukommen“.
Wenn man frei ist, wirklich frei, ohne Chef, ohne festen Plan, ohne Wecker um 6:30 – dann hat man nur eins, um weiterzukommen: sich selbst.
Und glaub mir, nach 20 Jahren Nomadenleben rund um die Welt hab ich gelernt: Diese zwei simplen Regeln halten dich auf Kurs, ohne dass du dich verlierst.
In deinen Projekten.
Du musst nicht jeden Morgen den Everest besteigen.
Aber ein kleiner Schritt. Eine Aktion. Eine Zeile. Eine Mail. Eine Geste.
An manchen Tagen machst du Sprünge von 1 Meter.
Und an anderen ist es nur ein Gedanke, den du ins Notizbuch schreibst.
Aber jeden Tag fütterst du die Flamme.
Sonst geht sie aus.
Ganz langsam.
Und man merkt es nicht mal.
Du musst kein akrobatischer Yogi oder Marathonläufer werden.
Aber einfach bewegen.
Gehen. Schwimmen. Springen. Tanzen. Sachen tragen. Tief atmen.
Denn wenn du deinen Körper bewegst, wird dein Kopf ruhig.
Die Gedanken sortieren sich.
Die Prioritäten kommen wieder an den richtigen Platz.
Und du fühlst dieses magische Gefühl: „Ich bin lebendig.“
Diese zwei Regeln wirken simpel.
Und doch sind sie stark.
Sie sind dein Kompass, wenn alles andere verschwimmt.
Denn eine Reise starten, beruflich, privat, spirituell oder wild – das kann jeder.
Aber auf lange Sicht dranbleiben, den Kurs halten, aligniert bleiben, mit Kohärenz und Ausdauer – über Jahre hinweg?!?
Da fängt das echte Spiel an.
Und diese zwei kleinen Regeln, glaub mir, können den ganzen Unterschied machen.
➤ Auswandern… oder einfach mal auf Pause drücken
Ein Sabbatjahr nehmen?
Luftveränderung?
Ein echter Reset?
Ich sag: mach es!
Vollgas.
Und wenn du mich fragst, was es kostet, in Südostasien zu leben – hier meine Antwort, getestet, bewährt, erlebt:
- Thailand: Ca. 1'500 € pro Monat, alles drin.
Kleiner Bungalow direkt am Meer? Check.
Lokales Essen für 4–5 €? Check.
Scooter für 5 €/Tag, um deine reife Papaya zu holen? Check.
Und dazu Sonnenuntergänge, die deine Nerven heilen. - Malaysia oder Indonesien: Gleich. Gleiche Preisklasse.
Gleiche Leichtigkeit im Leben.
Extra-Bonus: mehr Dschungel oder mehr Vulkane, andere Meere – such dir deine Kulisse aus. - Philippinen: Noch billiger!
Manchmal fast die Hälfte.
Dazu türkisblaues Meer, Kinder die überall spielen, Lächeln als Währung.
Keine Krypto nötig hier: ein ehrlicher Blick reicht.
Glaub mir, schon ein einziges Sabbatjahr dort, du veränderst dich.
Nicht nur dein Hautton oder dein Vitamin-D-Level.
Du veränderst dich innen drin.
Du wirst wieder du selbst.
Frei. Fröhlich. Lebendig.
Und in diesem neuen inneren Raum können große Dinge entstehen.
Ideen, Klarheiten, Entscheidungen, die seit 10 Jahren irgendwo im Kopf rumlagen.
Ein Jahr, um das Leben zu ändern?
Manchmal reicht ein Flugticket und ein bisschen Mut.
Der Rest… passiert von allein.
➤ Der jakobsweg nach santiago de compostela
Ahhh, das ist hartes Zeug!
Wenn du dich wirklich finden willst, zieh deine Schuhe an, pack deinen Rucksack und los geht’s.
Wochenlang laufen durch schöne Landschaften, umgeben von Menschen, die wie du nicht nur ihren Rucksack, sondern auch unsichtbare Säcke voller Probleme, Traumas und Fragen schleppen… das ist der Weg.
Mit jedem Tag lässt du kleine Gewichte los, von denen du nicht mal wusstest, dass du sie trägst. Als ob jeder Kilometer ein altes Muster, eine Angst, ein Stück Vergangenheit wegfrisst, das dir nichts mehr bringt.
Man startet und denkt: „Okay, eine sportlich-spirituelle Wanderung, gut für die Waden und die Seele.“
Und dann… ist es viel mehr.
Zuerst: dieser Weg ist für die Spanier ein Schatz.
Dort ist jeder Pilger heilig, egal Alter, Gesicht oder Nationalität (ich hab 24 Nationen getroffen in 6 Wochen).
Ergebnis: unglaubliche Sicherheit und Respekt.
Ich hab viele junge Frauen allein laufen gesehen, manchmal zelten, weil kein Geld… Nie hatte eine von ihnen ein Problem.
Der Weg ist geschützt. Fast gesegnet.
Und jeden Tag lässt du etwas zurück.
Deine Vergangenheit, deinen Ärger, deine Frustrationen, deine schweren Gefühle.
Du wirst leichter, außen wie innen.
Es ist ein Retreat in Bewegung, ein langsames Loslassen, wo du merkst: du brauchst viel weniger, als du dachtest.
Und die Ankunft in Santiago… wow.
Alle brechen aus: Freude, Tränen, Lachen.
Es ist vibrierend.
Denn tief drin hat jeder etwas erreicht: eine klarere, leichtere, einfachere Version von sich selbst.
Der Weg ist nicht nur eine Wanderung.
Es ist eine innere Reise, stark und befreiend.
Eine Erfahrung, die man einmal im Leben machen sollte… oder öfter.
Ich hab es gemacht. Und mehrere Videos dazu auf YouTube gestellt.
Wenn es dich ruft, hier der Link:
👉 Jakobsweg, El Camino del Norte, 2023, 45 Tage und 900 km im Baskenland.
https://www.youtube.com/watch?v=2c1e_8TLZU4 (erstes Video, von 7)

Ein kleines Abenteuer, halb sportlich, halb spirituell.
Vor der Abfahrt Pflichtbesuch bei Decathlon: Mini-Camping-Ausrüstung, Kocher, Hängematte, das volle Kit vom perfekten Pilger.
Weil ich Angst hatte, keinen Schlafplatz zu finden.
Ich habe mir sogar spezielle Wandersocken gekauft.
Weil ich Angst hatte, Fußschmerzen zu kriegen.
Mein Rucksack wog 16 kg.
Weil ich Angst hatte, irgendetwas zu vermissen.
Am ersten Tag bin ich mit 1,5 Litern Extra-Wasser losgezogen — also 1,5 kg mehr auf dem Rücken — weil ich Angst hatte, durstig zu werden.
Verstehst du, worauf ich hinauswill?
Der Pilger geht los mit dem Gewicht all seiner Ängste.
Er trägt seine unsichtbare Last auf den Schultern: seine Befürchtungen, seine Glaubenssätze, seine Gewohnheiten.
Und obwohl wir uns stark, selbstbewusst und sicher vorkommen… dem Kopf ist das egal.
Die grundlegendsten Ängste tauchen wieder auf, und manche Pilger laufen wirklich gekrümmt, erschlagen vom Gewicht ihres Lebens.
Am ersten Tag habe ich 3 oder 4 Kilogramm brandneues Equipment am Wegesrand gelassen.
Ich kann mir vorstellen, dass Spaziergänger mit Hund sich dachten: „Was für ein Zeugs!“ — ein Kocher, eine Hängematte, einfach dort liegen gelassen.
Aber meine Schultern haben laut geschrien: Ich war irre, so beladen loszugehen.
In den folgenden Tagen war es ein Kampf zwischen meinen Ängsten und der Realität.
Und die Realität war: Ich brauchte fast nichts.
Tag für Tag ließ ich ein T-Shirt, eine Jeans, ein Paar Flip-Flops, ein Kabel in den Herbergen zurück.
Am Ende bin ich den Weg mit 8 kg auf dem Rücken gelaufen… ohne dass mir irgendetwas gefehlt hätte.
👉 Unbedingt machen.
➤ Immer so einfach wie möglich bleiben
Um dein Business so einfach wie möglich aufzubauen, darfst du keine Angst vor dem System haben.
Sofort zum Steueramt zu rennen und zu sagen, dass du jetzt Geld verdienst, ist oft keine gute Idee.
Und sowieso: meistens raten sie dir, dir Zeit zu nehmen, sie wissen, dass man am Anfang dem Unternehmer Raum lassen muss, sein Geschäft zu formen. So ist es zum Beispiel in der Schweiz, sehr wohlwollend und hilfreich.
Aber in anderen Ländern… mamma mia, jedes neue Huhn wird gern ausgeplündert!
Und wie weiter oben schon gesagt: dein Geld fließt nicht immer dahin, wo es sollte, also ist es vielleicht dumm, gleich laut rumzuposaunen, dass Geld reinkommt.
Keine Sorge, solange deine Beträge klein sind, geht in den Bank-IT-Systemen keine Alarmmeldung los. Heute kontrollieren Computer fast alles.
Also hier eine einfache Regel, um nicht unnötig aufzufallen:
- Immer kleine Beträge überweisen auf dein Konto.
Große Summen schalten in Bankensystemen Warnlampen ein und dein Bankberater wird Fragen stellen.
Überweise also nicht 10.000 €, sonst musst du erklären. Mach lieber mehrere Überweisungen à 2.500 € oder 1.500 € — das geht in der Regel unaufgeregter durch. - Mit Diensten wie Wise, PayPal oder ähnlichen Zahlungsplattformen ist es oft einfacher, weil manche Transaktionen weniger direkt überprüfbar sind. Das macht es für Behörden schwieriger, alles sofort nachzuvollziehen.
Keine Angst: kleine Beträge interessieren niemanden — man muss nur vermeiden, die roten Lampen in den IT-Systemen anzuschalten.
Bei hohen Summen ziehen kluge Leute in Erwägung, Firmenstrukturen in Ländern wie Mauritius oder den Seychellen zu nutzen, die sich aus Europa aus der Ferne relativ einfach einrichten lassen.